RUND / KREIS
ROHR / KREISRING
QUADRAT
QUADRATROHR
RECHTECK
RECHTECKROHR
QUADRAT 45° gedreht
QUADRATROHR 45° gedreht
QUADRAT mit Bohrung
TRAPEZ
DREIECK gleichschenklig
DREIECK gleichseitig
SECHSECK
ACHTECK
ELLIPSE
ELLIPSENRING
Voller HALBKREIS
KASTENPROFIL offen
U-Profil / C-Profil
I-Träger
H-Träger
Z-Träger
T-Profil
T-Profil 90° gedreht
Definition Widerstandsmoment:
Unter Widerstandsmoment W versteht man in der Festigkeitslehre eine nur aus der Geometrie eines Trägerquerschnittes (Form und Abmessung - nicht Material!) abgeleitete Größe. Sie gibt an, welchen Widerstand der Träger bei Belastung den dabei entstehenden innereren Spannungen entgegensetzt. Bei der Belastung durch Biegen spricht man vom axialen oder Biegewiderstandsmoment Wax, bei der Belastung durch Verdrehung (Torsion) vom polaren oder Torsionswiderstandsmoment Wp. Die Berechnungen oben ermitteln das axiale Widerstandsmoment Wx / Wy. Das Widerstandsmoment eines Trägerquerschnittes steht in Zusammenhang mit dem Flächenträgheitsmoment, mit dessen Hilfe bei statischen Berechnungen die Verformung eines Trägers unter Krafteinwirkung berechnet wird. Bei Kräften senkrecht zu der jeweiligen Bezugsachse will die auftretende Kraft den Körper biegen bzw. um diese Achse drehen. Wird die Drehung durch ein Festlager verhindert, entsteht ein Biegemoment. Widerstandmomente werden immer in Bezug auf die jeweilige Momentenachse (x/y) berechnet.
Einheiten Widerstandsmoment (SI): m3, cm3, mm3.
Unter Widerstandsmoment W versteht man in der Festigkeitslehre eine nur aus der Geometrie eines Trägerquerschnittes (Form und Abmessung - nicht Material!) abgeleitete Größe. Sie gibt an, welchen Widerstand der Träger bei Belastung den dabei entstehenden innereren Spannungen entgegensetzt. Bei der Belastung durch Biegen spricht man vom axialen oder Biegewiderstandsmoment Wax, bei der Belastung durch Verdrehung (Torsion) vom polaren oder Torsionswiderstandsmoment Wp. Die Berechnungen oben ermitteln das axiale Widerstandsmoment Wx / Wy. Das Widerstandsmoment eines Trägerquerschnittes steht in Zusammenhang mit dem Flächenträgheitsmoment, mit dessen Hilfe bei statischen Berechnungen die Verformung eines Trägers unter Krafteinwirkung berechnet wird. Bei Kräften senkrecht zu der jeweiligen Bezugsachse will die auftretende Kraft den Körper biegen bzw. um diese Achse drehen. Wird die Drehung durch ein Festlager verhindert, entsteht ein Biegemoment. Widerstandmomente werden immer in Bezug auf die jeweilige Momentenachse (x/y) berechnet.
Einheiten Widerstandsmoment (SI): m3, cm3, mm3.
Definition Flächenträgheitsmoment:
Unter Flächenträgheitsmoment J - oder auch als Flächenmoment 2. Grades bezeichnet - versteht man in der Festigkeitslehre eine aus dem Trägerquerschnitt abgeleitete geometrische Größe, die zu statischen Berechnungen bei Biege- und Torsions-Beanspruchung eingeführt wurde. Unter dem Trägeheitsmoment einer Fläche versteht man einen Ausdruck, der dadurch gebildet wird, dass man die Fläche in Flächenteilchen zerlegt, jedes davon mit dem Quadrat seines Abstandes von der jeweiligen Bezugsachse multipliziert und aus diesen Produkten die Summe bildet. Der Wert ist immer positiv, nie Null oder negativ. Mit Hilfe des Flächenträgheitsmoments werden die Kräfte berechnet, die zur Dimensionierung eines Trägers benötigt werden. Achtung: Das Flächenträgheitsmoment nicht mit dem Massenträgheitsmoment verwechseln, das die Trägheit eines rotierenden Körpers gegenüber einer Winkelbeschleunigung beschreibt. Die Berechnungen oben ermitteln das Flächenträgheitsmoment Jx / Jy.
Einheiten Flächenträgheitsmoment (SI): m4, cm4, mm4.
Unter Flächenträgheitsmoment J - oder auch als Flächenmoment 2. Grades bezeichnet - versteht man in der Festigkeitslehre eine aus dem Trägerquerschnitt abgeleitete geometrische Größe, die zu statischen Berechnungen bei Biege- und Torsions-Beanspruchung eingeführt wurde. Unter dem Trägeheitsmoment einer Fläche versteht man einen Ausdruck, der dadurch gebildet wird, dass man die Fläche in Flächenteilchen zerlegt, jedes davon mit dem Quadrat seines Abstandes von der jeweiligen Bezugsachse multipliziert und aus diesen Produkten die Summe bildet. Der Wert ist immer positiv, nie Null oder negativ. Mit Hilfe des Flächenträgheitsmoments werden die Kräfte berechnet, die zur Dimensionierung eines Trägers benötigt werden. Achtung: Das Flächenträgheitsmoment nicht mit dem Massenträgheitsmoment verwechseln, das die Trägheit eines rotierenden Körpers gegenüber einer Winkelbeschleunigung beschreibt. Die Berechnungen oben ermitteln das Flächenträgheitsmoment Jx / Jy.
Einheiten Flächenträgheitsmoment (SI): m4, cm4, mm4.